Der kleine Prinz – Mały Książę
Inhalt
15 junge Menschen aus Polen und Deutschland begegneten sich in fünf Wochen intensiver Tanz- und Theaterarbeit in Zbąszyń (Polen) und in Solingen, um unter der Leitung eines internationalen Teams von Künstlern und Pädagogen die eigenen körperlichen und geistigen Fähigkeiten einzubringen, künstlerisch weiter zu entwickeln und am Ende ein gemeinsames Theaterstück in Anlehnung an „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry zu kreieren. Mit Mut zur Phantasie, viel Verständnis füreinander beim Überwinden von Sprach- und Sprechbarrieren und mit viel Poesie ist ein Theaterstück entstanden, das fast ohne Worte auskommt und doch sehr viel erzählt.
Jestem księciem czy lisem? Dla kogo się liczę? Jak chcę żyć? Co jest dla mnie ważne? Gdzie znajduje się moja planeta? W poszukiwaniu odpowiedzi na te pytania kilkanaścioro niepełnosprawnej i sprawnej młodzieży ze Zbąszynia i okolic/ Polska oraz członków młodzieżowego teatru spinaTheater z Solingen/ Niemcy pod profesjonalną opieką artystyczną urodzonego w Polsce reżysera Olka Witta z Berlina, choreografkami Ewą Świtoń z Rudy Śląskiej/ Polska oraz Julią Anne Steinhardt z Solingen, jak również szeregiem innych artystów spędza lato 2011 na pracy nad projektem w oparciu o nowelę Antoina de Saint Exupery‘ego „Mały Książę“ (po niemiecku „Der kleine Prinz“). Od strony finansowej projekt wspierany jest przez LVR – Dział Kultury i Ochrony Środowiska – Radę kraju związkowego Nadrenii ze strony niemieckiej, ze strony polskiej przez PNWM (Polsko-Niemiecka Współpraca Młodzieży) i lokalne instytucje, jak Stowarzyszenie Kulturalno-Edukacyjne „Przestrzeń“. Wsparcia, zwłaszcza na obszarze merytorycznym, udziela nam Ośrodek Szkolno-Wychowawczy oraz Zbąszyńskie Centrum Kultury.
Auszeichnungen
Deutscher Amateurtheaterpreis Amarena,
Sparte Musik-, Tanz und Bewegungstheater
Nominierung Berliner Festspiele,
Theatertreffen der Jugend 2012
Deutscher Vertreter „World Festival of Children’s Performing Arts“ Toyama, Japan
Einladung zur Neanderland Biennale Mettmann
Ensemble
Mit
Finn Cam
Ohne Zeit wird die Rose nicht wachsen.
Daphne Sassin
Neugierde, Bedeutung, Abschied.
Dominika Ratajczak
Viele Aufgaben sind für mich schwierig, aber ich sehe schon große Fortschritte.
Dorota Woźniak
Es ist toll.
Dustin Weber
Die Stunden die wir in das Stück investiert haben, machen es so wertvoll.
Ewa Adamczak
Die Werkstattarbeit ist sehr spannend.
Fabian Bauer
…doch der kleine Prinz vergaß nie eine Frage!
Janek David
Mehr kann man nicht verlangen…
Julia Nau
Ich besitze viele Dinge, aber ob ich ihnen nützlich bin, weiß ich nicht.
Karol Kosowski
Die Workshops sind klasse.
Lisa Sadlowski
Zähme mich!
Monika Spychała
Nach sechs Stunden intensiver Arbeit bin ich zwar müde aber ich sehe Ergebnisse. Ich habe Kraft für die nächsten Tage…
Natalia Skałecka
Ich habe hier sehr viel Spaß.
Sebastian Dzięcioł
Die gemeinsame Arbeit der zwei Gruppen mit jeweils einer fremden Sprache und fremder Kultur ist wirklich aufregend.
Tomek Molenda
Regie
Olek Witt
Co-Regie
Citlali Huezo
Sound- und Lichtdesign
Tom Hornig
Kostüme
Kerstin Junge
Bühne
Jan-Marco Schmitz
Tanzpädagogik
Ewa Świtoń
Choreografieassistenz
Julia Anne Steinhardt
Regieassistenz
Karolina Wasielewski
Produktionsleitung
Christoph Stec
Betreuung polnische Gruppe
Iwona Urbaniec,
Bożena Bułczyńska
Vorbereitende Workshops
Isabel Cuesta, Sabine Seume, Karin Flurer-Brünger, Ute Kranz, Irek Solarek
Videodokumentation
Stefanie Trambow
Trailer
Hintergrund
"Ich habe die Beziehungen zwischen den Menschen mit wirklicher Aufmerksamkeit verfolgt und deutlich die Gefahren einer Klugheit wahrgenommen, die in dem Glauben lebt, dass die Sprache oder die Antworten in einem Wortwechsel etwas zu erfassen vermöchten. Denn das, was in mir ist, lässt sich nicht auf den Wegen der Sprache übermitteln. Es gibt kein Wort, um das auszusprechen, was ist in mir. Ich kann es nur in dem Maße bezeichnen, in dem du es schon auf den anderen Wegen als durch das Wort verstehst: etwa durch das Wunder der Liebe oder weil du mir gleichst, da du von demselben Gott Kind bist. Anderenfalls mühe ich mich vergebens, die in mir versunkene Welt ans Licht zu ziehen. Und wie es meine Unbeholfenheit gerade mit sich bringt, zeige ich nur die eine oder andere ihrer Seiten auf. So gebe ich jenem Berge, den ich bezeichne, seine Höhe wieder; er ist aber noch ganz etwas anders. Oder ich sprach von der Majestät der Nacht, während du die Kälte der Sterne spürst."
Aus: Die Stadt in der Wüste von Antoine de Saint-Exupéry